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Früchte und Gemüse

„Kurswechsel zu weniger Gewicht"

Beschreibung:
Die Zahl der übergewichtigen Erwachsenen nimmt in Deutschland stetig zu. Laut Zahlen des Statistischen Bundesamtes sind in Deutschland mehr als die Hälfte aller Erwachsenen übergewichtig. Zur Definition und Klassifikation von Übergewicht wird dabei der Body-Mass-Index (BMI) herangezogen. Demnach gilt ein Erwachsener mit einem BMI ≥ 25 kg/m² als übergewichtig. Da dauerhaft bestehendes Übergewicht langfristig mit vielen Einschränkungen und gesundheitlichen Folgeerkrankungen (bspw. Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes mellitus Typ II) einhergehen kann, ist das Ziel die Vermeidung und Reduktion von Übergewicht in der Bevölkerung. Dies wird durch gezielte Veränderungen, die den eigenen Lebensstil gesünder gestalten, möglich. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung sowie ausreichend Bewegung sind hierfür essenzielle Bausteine.

Ziele der Maßnahme:

  • Gesundheitsförderndes Ernährungs- und Bewegungsverhalten

  • Angemessene Gewichtsreduktion und -stabilisierung

  • Stärkung der Handlungskompetenz zu einer eigenverantwortlichen Umstellung auf eine individuell bedarfsgerechte Ernährung 

Dieser Präventionskurs ist zertifiziert gemäß dem Leitfaden der Spitzenverbände der Krankenkassen §§ 20/20a und kann daher über die Krankenkasse abgerechnet werden.

Zielgruppe: 

Personen mit einem BMI ≥ 25 bis < 30

(BMI ≥ 30 bis < 35 nur nach ärztlicher Rücksprache) ohne behandlungsbedürftige Erkrankungen des Stoffwechsels oder psychische (Ess-) Störungen

Dauer: 6 Einheiten à 60 Minuten

Gruppengröße: 1 Teilnehmer

Kosten/Person: 480 Euro

Ort und Beginn: auf Anfrage

Inhalte der Beratungstermine

  • Ursachen des Übergewichts

  • Förderung eines bedarfsgerechten, gesundheitsfördernden Ernährungsverhaltens [durch: ballaststoffreiche (Obst und Gemüse), fettmoderate und kohlenhydratbetonte (Stärke, nicht Zucker) Kost nach den jeweils aktuellen Empfehlungen und Beratungs-Standards der DGE zum Erkennen und Verändern situationsabhängigen Essverhaltens

  • flexible Verhaltenskontrolle

  • Motivation und Anleitung zu vermehrter Alltagsbewegung

  • Einüben des verbesserten Koch- und Einkaufverhaltens unter Einbeziehung des sozialen Umfelds und der Alltagssituation

  • Vermeidung des „Jo-Jo-Effekts“

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